Die Flüchtlingssituation im Rheinbogen

Bis Dezember 2019 lebten insgesamt 7460 Geflüchtete in Kölner Flüchtlingsunterkünften, davon ca. 1000 Menschen im Stadtbezirk Rodenkirchen. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien, Irak und Afghanistan. Laut Gesetz sind die Gemeinden verpflichtet, die ihnen zugewiesenen Geflüchteten aufzunehmen und unterzubringen. Zuständig für die Zuteilung und Umzüge der Geflüchteten ist das Amt für Wohnungswesen der Stadt Köln. Im Stadtbezirk Rodenkirchen sind bislang  15 städtische Unterbringungsmöglichkeiten (Unterkünfte/ Systembauweise/ Wohnhäuser) bezogen worden.

Zu Ende Dezember wurden die Flüchtlingsunterkünfte Eygelshovener Straße und Ringsstraße geschlossen. WiSü hat mit dem Projekt X eine neue Heimat in den ehemaligen Verwaltungscontainern der Flüchtlingsunterkunft Eygelshovener Straße gefunden.

Das Flüchtlings-Wohnhaus in Sürth wurde im Dezember 2019 bezogen.

Jede Unterkunft wird sozial betreut durch einen Wohlfahrtsverband, die Stadt Köln ist der Träger. Wir von der Willkommensinitiative WiSü sind überzeugt, dass in unseren Vierteln ein friedliches und freundschaftliches Zusammenleben von Bürgern und Neuankömmlingen möglich geworden ist. Wir wollen die Geflüchteten darin unterstützen, sich bei uns zurechtzufinden, Kontakte zu den Menschen im Rheinbogen zu knüpfen und die deutsche Sprache zu erlernen.

Auf den nachfolgenden Seiten informieren wir Sie zu  den Unterkünften, die wir ehrenamtlich unterstützt haben oder aktuell unterstützen.